Wieder große Anmeldeüberhänge an den Gesamtschulen der Stadt!

"Wir müssen leider draußen bleiben!"
Nach dem diesjährigen Anmeldeverfahren an den Gesamtschulen ist wieder klar:
Auch dieses Jahr wieder übersteigen die Anmeldungen die vorhandenen Plätze!
Auch dieses Jahr wieder müssen die Gesamtschulen Hunderte von Kindern abweisen!
Auch dieses Jahr wieder können Hunderte von Kindern nicht an der Schule ihrer Wahl lernen!
Die neu eingerichtete sechste Gesamtschule der Stadt kann die Not, insbesondere die Not in Mönchengladbach, kaum lindern:
Die Stadt ist auch in diesem und den kommenden Jahren trotz angespannter Haushaltssituation durch den Elternwillen gedrängt, das Angebot an integrativen Schulplätzen, also das Angebot an Gesamtschul- und Gemeinschaftsschulplätzen deutlich zu erhöhen.
Anträge Mönchengladbacher Schulen auf Umwandlung in Gemeinschaftsschulen müssen jetzt mit hoher Dringlichkeit vom Rat der Stadt unterstützt und auf den Weg nach Düsseldorf gebracht werden, auch eine Ausweitung der Zügigkeit in Neuwerk sollte dauerhaft ermöglicht werden, damit der Elternwille in Mönchengladbach nicht länger schmerzhaft missachtet werden muss.
Dabei ist klar: Mönchengladbach kann nicht beliebig Geld in Schul-Neugründungen stecken: der verständliche Wunsch von Eltern nach wohnortnaher Versorgung mit einem integrativen Schulplatz in der Nachbarschaft kann in MG auf absehbare Zeit nicht erfüllt werden.
Aber die Nutzung des gesamten aktuell gegebenen Schulraum muss kreativ daraufhin überprüft werden, wo in der Stadt zusätzliche integrative Schulangebote gestaltet werden können. Die Gemeinschaftshauptschule Kirschhecke und die Gesamtschule Neuwerk stehen hier nur als zwei Beispiele, wie die Anzahl integrativer Schulplätze in Mönchengladbach ohne großen finanziellen Aufwand gesteigert werden können.
